50 Jahre Internationales Filmwochenende Würzburg

50. Internationales Filmwochenende 2024: Axel Prahl und Marcus H. Rosenmüller

Liebe Filmfans,

vom 25. bis 28. Januar 2024 findet das 50. Internationale Filmwochenende Würzburg statt. Verteilt auf dem Bürgerbräugelände zeigt die Filminitiative Würzburg gewohnt eindrückliche und bewegende Filme aus unterschiedlichsten Ländern. Ein Programm von Filmbegeisterten für Filmbegeisterte, das mit viel Liebe kuratiert wurde. Während ein Blick ins Programm und auf diverse Jubiläumsaktionen noch etwas warten muss, soll hier ein erster auf die Gästeliste erlaubt sein. Von der grüßen jubiläumsgerecht illustre Namen:

Axel Prahl: Der 63-jährige Schauspieler aus Holstein verkörpert bekanntlich seit über 20 Jahren Kriminalhauptkommissar Frank Thiel. „Viele kennen Axel Prahl aus dem quotenstarken Münsteraner ‚Tatort‘. Dort spielt er sehr genüßlich den grummeligen und kantigen Kommissar. Das ist natürlich nur eine Facette seines Schauspiels“, sagt Katharina Schulz, Co-Vorständin der austragenden Filminitiative Würzburg. „Unserer kleine Filmreihe mit Werken wie „Du bist nicht allein“ zeigt, dass sich Axel Prahl an die unterschiedlichsten Genres heranwagt, es beherrscht, vielfältige Rollen zu verkörpern, und zugleich seine Unverwechselbarkeit niemals verliert.“

Marcus H. Rosenmüller: Auch schon beinahe 20 Jahre ist es her, als „Wer früher stirbt, ist länger tot“ (2006) den Weg von den südbayerischen Programmkinos auf die großen Leinwände der ganzen Republik meisterte. Ein vielfach prämiertes Erstlingswerk, dem ein gewitztes wie vielgestaltiges Oeuvre folgte. Zuletzt sorgten die „Neuen Geschichten vom Pumuckl‘ des 50-jährigen Oberbayern abermals für Furore. Werner Schmitt, Co-Vorstand der Filmini: „Uns wird häufig nachgesagt, wir erschlagen unser Publikum mit viel zu schweren Stoffen. Marcus‘ Filme lösen diesen Vorwurf 2024 in Luft auf – ohne die für uns wesentliche Tiefgründigkeit vermissen zu lassen.“

„Ein zentrales Anliegen für unser Jubiläum war es, namhafte Filmschaffende nach Würzburg zu lotsen, die gleichzeitig auch einen Einblick in die letzten Jahrzehnte deutscher Filmgeschichte geben können. Denn der deutsche Film war ja schon seit den Filmwochenende-Anfängen auch immer ein wichtiger Teil des Festivalprogramms,“ gewährt Florian Hoffmann, Co-Vorstand Nummer 3, einen Einblick in die Planungen. „Mit Axel Prahl und Marcus H. Rosenmüller begrüßen wir gleich zwei Filmschaffende, die Film und Kino in Deutschland schon viele Jahre mitprägen. Toll, dass es bei beiden geklappt hat und sie kommen, um von ihrer Arbeit zu erzählen.“ Interviewanfragen an presse@filmwochenende.de. Die Verkündung weiterer Gäste folgt im Januar.

Dieser beginnt mit weiteren Vorfreude-Events.

  • Sonntag, 7. Januar, 15 Uhr, Theater Chambinzky:
    „The Drummer And The Keeper“ von Nick Kelly (Spielfilmpreis 2019)
  • Mittwoch, 10. Januar, 19 Uhr, Keller Z87:
    „Kaspar Hauser – Jeder für sich und Gott gegen alle“ von Werner Herzog (Filmwochenende 1975)

Der Eintritt ist jeweils frei, die Plätze sind limitiert. Platzreservierung unter 50Jahre@filmwochenende.de.

Seit Mitte Dezember stehen auch wieder die beliebten Mehrfachkarten in folgenden Verkaufsstätten zur Verfügung: In den Buchhandlungen Knodt, Schöningh, dreizehneinhalb, Hätzfelder Bücherstube, Neuer Weg sowie im Central im Bürgerbräugelände. Die 5-er-Karten kosten 35 Euro, die 10-er 65 Euro.

Infos zum Programm, zur Ausstellung und zum Pressegespräch folgen im Januar.