Paul Matthews (Nicolas Cage) ist ein einfacher Familienvater. Er unterrichtet an der örtlichen Uni, führt ein beschauliches Leben mit Frau und Kind - bis er über Nacht zur Sensation wird. Millionen Menschen auf der ganzen Welt träumen urplötzlich von ihm. Keiner kann sich erklären warum, am allerwenigsten Paul selbst. Auf dem Campus ist er plötzlich eine gefragte Persönlichkeit, in den Sozialen Netzwerken geht er viral – doch als sich die Träume langsam in Albträume verwandeln, wird auch Pauls Sozialleben zur Zielscheibe von Fremden. «Dream Scenario» ist ein abgebrühter, cleverer, auch radikaler Film. Er erzählt vom steilen Aufstieg und tiefen Fall eines einfachen Bürgers, brutal, bis zum bitteren Ende. Dass der angesagte Horror-Regisseur Ari Aster als Produzent gewirkt hat, merkt man. Andreas Scheiner, nzz.ch

Paul Matthews (Nicolas Cage) is a simple family man. He teaches at the local university, leads a quiet life with his wife and child and becomes a sensation overnight. Millions of people all over the world suddenly start dreaming about him. No one can explain why, least of all Paul himself. He is suddenly a sought-after personality on campus and goes viral on social networks - but when the dreams slowly turn into nightmares, Paul's social life also becomes a target for strangers.

Der „King Of Overacting“ beweist hier nach Perlen wie „Pig“ oder „Adaptation.“ mal wieder, wie großartig zurückgenommen er auch agieren kann. Sein unsicher durchs Leben wandelnder Professor, der unter Druck auch mal ins Stottern kommt, ist nur der Auftakt zu einer sehr facettenreichen Performance. Wie Cage die Figur spielt, wenn sie durch den Ruhm für kurze Zeit aufblüht, um dann nur noch härter auf den Boden zu schlagen, ist das Herz des Films – mit einer wirklich grotesken Sexszene als Wendepunkt. Danach folgen dann übrigens auch noch einige Szenen, in denen Cage – sicher zur Freude vieler Fans - dem Affen dann doch noch mal so richtig Zucker gibt.

«Dream Scenario» ist ein abgebrühter, cleverer, auch radikaler Film. Er erzählt vom steilen Aufstieg und tiefen Fall eines einfachen Bürgers, brutal, bis zum bitteren Ende. Dass der angesagte Horror-Regisseur Ari Aster («Midsommar») als Produzent gewirkt hat, merkt man.

“Dream Scenario” is a riff on the real-life weird case of “This Man,” a sketch that has inspired a website called “Ever Dream This Man?” Thousands of people around the world, according to the website, have claimed to. (...) Borgli takes the concept of an eponymous figure – a possible proof of collective unconsciousness, dream surfing, or even the proof of God – and places it on the screen presence of Cage, a real phenomenon we have all memed about at one point or another.