Der argentinische Comiczeichner José zieht mit Freundin Lucie und kleiner Tochter in eine französische Provinzstadt und wird arbeitslos. Während Lucie den Broterwerb übernimmt und zunehmend im Job aufgeht, gewöhnt José sich erst allmählich an den neuen Tagesablauf mit Baby und Haushalt. Als er für die Gartenarbeit keine Schaufel hat, klingelt er bei der Nachbarvilla, wo ihn Jean-Claude sogleich ins Haus bittet. Der entpuppt sich als gleichermaßen passionierter wie nervender Jazzfan und nutzt die Gelegenheit, den sichtlich überforderten Nachbarn ausgiebigst im Genuss von Musik, Wein und korrekter französischer Aussprache zu unterweisen. Als er José schließlich das erbetene Gartengerät überreicht, kommt es zum Gerangel und einem Unfall mit Todesfolge. Zur großen Überraschung begegnen sie sich tags darauf aber wieder, als wäre nichts passiert, und José nimmt Jean-Claudes Einladung an, ihn erneut zu besuchen...

When José, a young father with no job, is on a visit to his -admittedly not very likeable- neighbour, he hears the jazz standard "Petite Fleur" and suddenly kills the man to his own surprise. But the next day the neighbour is alive as if nothing had ever happened. So José kills him again in a different manner. But the neighbour always reappears. Killing his neighbour becomes part of José’s routine: taking care of the baby, fixing the house, trying to save his relationship and... killing his neighbour.

Auf Französisch heißt der Orgasmus petite mort, und der Film inszeniert das Verhältnis von Gewalt und Sex, Lust und Schmerz, den libidinösen Exzess, der Leben und Tod vereint. Schließlich wird eine kleine Blume aus dem bevorstehenden Tod geboren.

Eine prominent besetzte schwarze Komödie über die Freuden und Leiden eines Argentiniers in Frankreich, durchsetzt mit einigen herrlich blutigen Splatter-Szenen.