Kalle Kosmonaut
Regie: Christine Kugler, Günther Kurth, Christine Kugler
Deutschland
Dokumentarfilm | dF (Deutsch) | 2022 | 99 min | im Wettbewerb
Vorstellungen im Kino
431 - So, 11:00, im Kino 3 ausverkauft

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Inhalt
Der 16-jährige Kalle streift durch eine Brachlandschaft in Berlin. Er bereut eine folgenschwere Tat, die sein Leben verändern wird. „Ich weiß nicht, wie’s angefangen hat, die ganze Geschichte mit mir”. Kalle mit 10. Nachts allein im Kiez. Die erste Liebe. Jugendweihe. Mutproben auf den Fernwärme-Rohren der Stadt. Freundschaften und Hochzeiten. Verhandlung, Verurteilung, Knast. Die Welt draußen dreht sich weiter. Opa wünscht sich die DDR zurück. Oma besiegt die Sucht. Mama schickt zum 18. Geburtstag Raketen in die Nacht. Die Polizistin wacht über ihr Revier. Für Kalle beginnt nach dem Gefängnis eine atemlose Odyssee zurück zu sich.
KALLE KOSMONAUT porträtiert eindrucksvoll über zehn Jahre hinweg das Leben des jungen Kalle und zeigt, wie soziale Ungleichheit eine Biografie bestimmen kann. Eine radikal ehrliche und gleichzeitig poetische Reflexion über Liebe, Familie, Schicksal und Schuld – getragen von der Hoffnung, dass am Ende ein besseres Leben möglich ist.
Storyline
KALLE KOSMONAUT impressively portrays the life of young Kalle over a period of ten years and shows how social inequality can determine a biography. The film is a radically honest and at the same time poetic reflection on love, family, fate and guilt - carried by the hope that a better life is possible in the end.
Über den Film
„Eine schöne Langzeitdoku. Warmherzig, realitätsnah und klischeefrei.“
Goethe-Institut
„Ein starker Dokumentarfilm, der berührt und nachdenklich macht.“
Christel Strobel, www.artechock.de
Regie | Christine Kugler, Günther Kurth, Christine Kugler |
Drehbuch | Günther Kurth, Christine Kugler |
Kamera | Günther Kurth |
Schnitt | Günther Kurth, Christine Kugler |
Musik | Philip Bradatsch |
Produzent | Günther Kurth, Christine Kugler |