50 Jahre Internationales Filmwochenende Würzburg

Red Cow
Para Aduma

Regie: Tsivia Barkai Yacov
Israel
Israel | OmdU | 2018 | 90 min

Vorstellungen im Kino

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Inhalt

Bennys Haar ist wild und rot, wie das Fell des kleinen Kalbs, um das sich Benny kümmert und in dessen Nähe sie sich geborgen fühlt. Denn die starke junge Frau hat den Eindruck, nicht mehr in ihr Leben zu passen: Bennys Mutter starb bei der Geburt und so lebt sie als Einzelkind alleine mit ihrem Vater Yehoshua in einer jüdischen Siedlung in Silwan, einem vorwiegend von Palästinensern bewohnten Stadtteil Ostjerusalems. Yehoshua ist zwar fürsorglich, vertritt aber einen religiös-utopischen Nationalismus. Das enge Tochter-Vater-Verhältnis wird erschüttert, als die faszinierende Yael in Bennys Leben tritt. Yael löst überwältigende und unbekannt starke Gefühle bei Benny aus, die Yehoshua zutiefst verurteilt. Als Yehoshua immer fanatischer und radikaler wird, beginnt Benny, seine Ansichten zunehmend in Zweifel zu ziehen und ihren Wünschen zu folgen.

 

Storyline

Benny is different to everyone around her. She’s a girl with a boy’s name, an only child, who lost her mother at birth. She grew up alone with her fundamentalist father in a Jewish settlement stuck in the heart of the Muslim east Jerusalem neighborhood of Silwan. At 17 she finds herself in conflict with all the truths she used to take for granted. As her father becomes more and more obsessed with the red heifer that he believes will bring salvation, Benny drifts further away and into the arms of Yael, a new young woman in her life. Red Cow is a personal and moving tale by Tsivia Barkai Yacov, delicately told through the performance of Avigayil Koevary, Gal Toren and Moran Rosenblatt.