50 Jahre Internationales Filmwochenende Würzburg

When the Bull Cried
Cuando el torro lloró

Regie: Karen Vázquez Guadarrama, Bart Goossens
Bolivien | Belgien
Spanischsprachiger Film | OmeU | 2017 | 66 min

Vorstellungen im Kino

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223 - Fr, 18:00, im Kino 2 ausverkauft

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333 - Sa, 15:00, im Kino 3 online Kontingent verbraucht




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Inhalt

Hoch oben in den bolivianischen Anden sind die Berge voller Zinn. Deshalb haben sich in dem unwirtlichen Gelände BergarbeiterInnen angesiedelt, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Die Arbeit in den Minen ist höchst gefährlich, denn die eiskalten, dunklen Schächte brechen regelmäßig ein und begraben die Menschen unter sich. Manche versuchen, dem harten Leben zu entkommen, andere kehren zurück, weil sie anderswo kein Glück finden konnten. Fast alle eint der Glaube an „El Tío“, den Gott der Berge und der Dunkelheit. Um ihn milde zu stimmen, werden ihm bei archaischen Ritualen Opfergaben gereicht. Die eindrucksvollen Bilder des Films entführen in eine faszinierende Hochgebirgslandschaft und eine ferne Welt, die vom Aberglauben und den Mythen seiner BewohnerInnen durchzogen ist.

 

Storyline

„When the Bull Cried“ offers a poetic look on a mining camp high up on a Bolivian mountain, where life evolves around tin. Men and women of all ages seek their fortune in the belly of a powerful peak, which they rip open with dynamite. Work in the ice-cold mine-shafts is hard and dangerous, so the miners ask 'El Tio', the Lord of the Darkness, for protection by honouring him with copious amounts of alcohol. When the mountain eventually stops rewarding them with mineral, life gets even tougher.