50 Jahre Internationales Filmwochenende Würzburg

Miss Hokusai

Regie:  Keiichi Hara
Japan
Japan Special | OmdU | 2015 | 93 min

Vorstellung im Kino

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453 - So, 15:15, im Siebold-Museum ausverkauft




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Inhalt

Einer der wichtigsten Vorreiter dessen, was später zu Mangas und Animes werden sollte, war der Maler und Zeichner Katsushika Hokusai (1760-1849). Sein Farbholzschnitt „Die große Welle von Kanagawa“ mit dem schneebedeckten Gipfel des Fuji im Hinter- und einem Fischerboot im Vordergrund zählt zu den berühmtesten Bildern Japans und wird auch in Keiichi Haras Animationsfilm „Miss Hokusai“ zitiert. Die Malerin O-Ei stand stets im Schatten ihres berühmten Vaters, des Meisters Hokusai. Mit leichter Hand rehabilitiert Keiichi Haras Animationsfilm nun die vergessene Künstlerin, spürt ihrem Leben außerhalb der Konventionen und dem Geheimnis ihres Schaffens nach, eine lebhafte, atmosphärische Zeitreise in das Japan des 19. Jahrhunderts. "Der Film ist ein hervorragender Beweis dafür, dass der Animationsfilm eine Kunstform ist und kein Genre" (Variety).

 

Storyline

During the Edo period, in the summer of 1814, O-Ei, the masterful painter, daughter and eager apprentice of the legendary Japanese artist and ukiyo-e painter Tetsuzo, who later became Hokusai, is quickly reaching adulthood. Already a famous master woodblock painter himself, Tetsuzo's tempestuous relationship with his daughter O-Ei forces her to live in his shadow, even though she shares her father’s rare talent and passion, who is her mentor, but seems to be lost in his art, indifferent to the world and his blind young daughter O-Nao. In the end, from lifelike dragons to the erotic shunga depictions, O-Ei's work was always unsigned and credited to her father. Until the death of Hokusai, she never received any recognition.